GUTE VISION STATT STRATEGISCHER ZIELE
16/05/2022 | Organisation

GUTE VISION STATT STRATEGISCHER ZIELE

Was braucht es, wenn wir in einer Welt erfolgreich sein wollen, die sich dramatisch  verändert und uns vor immer neue Herausforderungen stellt?
Wenn sich um einen herum alles ändert, dann braucht es einen Fixpunkt.
Etwas an dem man sich orientieren kann.
Dieses Etwas muss weit genug weg sein, damit es von den Veränderungen nicht beeinflusst wird, es muss anstrebenswert sein und wirkungsvoll für alle Orientierung bieten.


WAS ES BRAUCHT SIND INSPIRIERENDE VISIONEN!

Sie sind quasi die fortwährend wirkenden Leitplanken der Menschen in einer Organisation.

„Wir wollen Marktführer werden“ – holt als Vision jedoch keinen Hund hinter dem Ofen hervor und doch finden sich solche Formulierungen zuhauf in den unternehmerischen Grundsatzpapieren, gefolgt von jeder Menge strategischer Ziele.

Wie hat es Guido Schmidt so schön formuliert: „Leider hat das Management die Vision durch strategische Ziele ersetzt. Dabei ist die Vision die schärfste Waffe der Führung“.

Halten wir uns vor Augen, wir wollen etwas formulieren, das uns für längere Zeit Orientierung gibt. Nicht nur das, es soll uns inspirieren uns im Herzen treffen. Ich wage mal zu behaupten, Marktführer zu sein, inspiriert nur die Wenigsten von uns. Da ist es schon eher so, dass etwas, das wir für Menschen tun können, oder etwas, um die Welt ein Stückchen besser zu machen schon eher inspirierend wirkt.

Wenn wir also eine Vision formulieren, dann formulieren wir  etwas, was wir für jemand erreichen und nicht, was wir für uns erreichen. Nutzen für mich ist OK – einen Beitrag zu einer besseren Welt ist eine ganz andere Dimension.


Daraus formuliere ich das oberste visionäre Gesetz:
IN EINER VISION KOMMT KEIN „WIR“ VOR!
Die Vision beschreibt eine zukünftige, bessere Welt und was sie dazu gemacht hat (also nicht wir, sondern was unser Tun bewirkt hat).


Die Vision des AVL-Instituts ist es beispielsweise: Eine Arbeitswelt in der alle im Flow [1] arbeiten können. Um Flow zu erreichen, bedarf es eines passenden Umfelds, herausfordernder Anforderungen und persönliche Kompetenzen, die es ermöglichen diese zu meistern – wie wir schon immer gesagt haben: Mit uns entwickeln sich Menschen und Organisationen.

Was löst es bei Ihnen aus, wenn Sie diese Vision lesen – möchte man da nicht mitarbeiten? Erkennt man da nicht auch gleich, wo man anpacken kann? Und genau das soll es ja auch sein.

Wie man weiter vorgeht, hängt von diversen anderen Umständen ab. In letzter Zeit hat sich das agile Framework OKR (Objective – Key Result) einen Namen gemacht die Ressourcen einer Organisation zu bündeln und gezielt zur Erreichung der Vision bzw. der daraus ab-geleiteten Strategie einzusetzen.

Wenn Sie eine gute Vision erarbeiten wollen, oder wenn Sie mehr über OKR wissen möchten – rufen Sie mich an. Ich bin gerne für Sie da, um Sie dabei zu unterstützen Ihre Arbeitswelt in den Flow zu bringen.


1) Nach Mihály Csíkszentmihályi bedingt das Eintreten von Flow-Gefühl klare Zielsetzungen, eine volle Konzentration auf das Tun, das Gefühl der Kontrolle der Tätigkeit, den Einklang von Anforderung und Fähigkeit jenseits von Angst oder Langeweile in scheinbarer Mühelosigkeit.

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